Molukken mit Ernst

Maluku (dt. Molukken) - Insel: Saparua - Resort: Cape Paperu (aufgebaut und geführt von den zwei Schweizern Kurt und Eliane)
05.03 - 22.03 2011
Teilnehmende Personen: Ernst Ruhm, Gerhard Pfeisinger, Alexander Kainz, Christa Habison

Die An- und Heimreise war eher mühsam und lang ABER es zahlt sich auf jeden Fall aus!!

Die Tauchplätze: tolles Gebiet für Makrofotografen mit vollkommen intakter Korallenvielfalt und -pracht wie selten noch wo. Schneckenliebhaber werden hier viele ausgefallenen Exemplare bestaunen und auch Schaukelfische sieht man hier öfter als sonst wo. Großfische bei Strömung.
Sichtweiten reichen bis zu 40 Metern. Wassertemperatur konstante 30°C.
Kurt und Eliane sind zwei Idealisten, die sich persönlich um jeden Taucher kümmern. Christa: "Ich als Anfängerin bekam super tolle Betreuung von Kurt und Eliane, die auch mit mir tauchen gingen als Alex (mein Tauchbuddy) mal eine anspruchsvollere Ausfahrt machen wollte, wo ich nicht mit konnte!"
Und sogar "Anti-Nacht-Taucher" Ernst und Gerhard haben die Nachttauchgänge hier mit Eliane genossen.

Das Quartier: einfach top! Wunderschön, individuell, engagiert geführt mit viel nachhaltiger und autarker Denkweise, von Kurt und Eliane zu einem kleinen selbständigen "Dorf" ausgebaut. Komfortable, luxuriöse Bungalows und maximal 22 Gäste fasst das Resort, was eine sehr familiäre Atmosphäre schafft. Service ist 1A mit positiver, sehr netter Crew.
Keine Touristen weit und breit, außer der "Familie" im Resort.

Wasser: Erfahrene Taucher wissen - genug trinken ist wichtig!! Hier bekommt man Wasser gratis und obendrein das obligatorische Wasserglas vor, nach und zwischen den Tauchgängen direkt vor die Nase serviert.
Die Schweizer Genauigkeit und Gründlichkeit erkennt man in allen Bereichen, gepaart mit viel Liebe, Engagement und dem gewissen indonesischen Charme, der den Urlaub dann auch richtig zum Urlaub macht.

FAZIT: Ein Geheimtipp zum Weiterempfehlen.

VORSICHT: Taucher werden hier so verwöhnt, dass man nach den zwei Wochen schon mal nachdenken muss, wie sich so eine komplette Ausrüstung zusammensetzt.